Ferienfreizeit nach Spanien
Am 23.Juli war es endlich soweit. 24 Jugendliche und 5 Teamer der Stadtkirchen- und der Christuskirchengemeinde machten sich auf die Reise nach Spanien, an die Costa Brava…
Am frühen Morgen des 24.Julis erreichten wir unsere Unterkunft auf dem tollen Campingplatz „Nautic Almata“. Glücklich, endlich da zu sein und die Sonne genießen zu können, aber auch sehr müde von der langen Busfahrt bezogen wir unser Camp. Nachdem wir uns schnell eingelebt hatten, in unserem kleinen Camp, durften nun zwei Wochen voller Sportangebote, Ausflüge, Spaß und Entspannung am Strand und im Meer losgehen. Nur wenige Tage nach unserer Ankunft ging es in das nicht weit entfernte Barcelona, das Highlight einer jeden Spanienfahrt. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt erkundeten wir die Touristenstadt auf eigene Faust rund um die Haupteinkaufsstraßen, die Ramblas. Um den eindrucksvollen Tag entspannt ausklingen zu lassen schauten wir uns am Abend die Wasserspiele von Barcelona an, die begleitet durch Lichteffekte und Musik für Faszination bei uns allen sorgten.
In den darauf folgenden Tagen sorgte ein breites Sport- und Aktionsprogramm für die Teilnehmer für massig Unterhaltung. Zusatzangebote wie Surfen, Stand Up Paddling, Mountainbike Touren, Schnorcheln oder Watertrekking machten es möglich, neue Eindrücke und Erfahrungen von der Umgebung und vor allem von sich selbst zu sammeln. Gerade beim Watertrekking, bei dem man sich seinen Weg durch Gewässer und Gestein sucht, schwimmt, klettert, rutscht und springt, wurde jeder von uns um so einige Erfahrung bereichert. Der Höhepunkt dieser Tour war eine 8 Meter hohe Klippe, bei der so einige von uns sich ganz schön was getraut haben. Auch das Abendprogramm sorgte durch Spiele wie „Schlag den Teamer“, „ Tut er´s, oder tut er´s nicht“, dem „Bergfest“ oder auch durch einen von den Teilnehmern gestalteten Sketchabend für reichlich Unterhaltung und Spaß. Zwischendurch gab es aber dann auch mal ruhige, nachdenkliche Momente durch die Strandgottesdienste und kleine Andachten, die von Teamern, sowie Teilnehmer erarbeitet und gestaltet wurden.
Ein heimliches Highlight dieser Spanienfahrt wurde unser Tagesausflug nach Girona, eine Universitätsstadt, die nicht vom Tourismus, sondern eher von den dort lebenden Studenten gestaltet wird. Viele kleine, alternative Läden, Lokale und Eiscafés, zwei Kathedralen, und die alte Stadtmauer ließen uns staunen. „Eine großartige Alternative zu Barcelona“ war unser Fazit. Am Ende des Ausflugs erwartete uns jedoch zu Hause im Camp ein Gewitter, das es ganz schön in sich hatte. Schnell alles rein in die Zelte und warten, dass es vorbei ist, hieß es dann. Die Regenmassen setzten unser Camp dann auch etwas unter Wasser, aber dies wurde schnell durch einige unserer fleißigen Jungs geregelt, die einen kleinen Graben durch das Camp zogen, damit wir alle trocken blieben. Doch trotz des Regens war diese Freizeit ein Erlebnis, das wahrscheinlich jeder von uns gut in Erinnerung halten wird.
Wir als Gruppe sind dort ein Team geworden, das so ziemlich alles gemeinsam gemacht hat. Nach zwei Wochen miteinander ging es mit Köpfen voller Erfahrungen, neuer Freundschaften und gut gebräunt wieder zurück in die Heimat, zu unseren Familien, nach Hagen.
Nadine Spies
ehrenamtliche Mitarbeiterin
der Stadtkirchengemeinde